Um 1380 erhielten die Wallseer vom Landesherrn Albrecht III. die Erlaubnis, den Markt mit einer Ringmauer zu umgeben. Diese führte vom Südende der Schlossbefestigung bis zum Graben. Der weitere Bau der Mauer verlief parallel zum Graben.
Bis zum Großbrand des Jahres 1786 war die Mauer geschlossen. Erst nach dieser Katastrophe erlaubte man das Ausbrechen von Türen in das „Feichsengaßl“, weil die Bauern innerhalb des Marktes nicht in der Lage waren, ihr Vieh zu retten.